Die Krankenkassen müssen die Beiträge erhöhen, weil die Kosten im Gesundheitswesen immer weiter steigen. Ein großer Kostenfaktor sind neue Medikamente und Behandlungsmethoden, die zwar oft besser sind, aber eben auch teurer. Außerdem werden wir als Gesellschaft immer älter, und ältere Menschen brauchen oft mehr medizinische Versorgung. Da spielt auch der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen eine Rolle, weil man Pflegekräfte teuer bezahlen muss und weil Operationen und Behandlungen verschoben werden müssen, wenn es zu wenige Ärzt:innen gibt.
Aber es gibt auch noch andere Gründe. Zum Beispiel muss man für die Digitalisierung im Gesundheitswesen investieren. Und wegen der allgemeinen Inflation werden viele Dinge teurer, von den Lebensmitteln bis zum Benzin. Das treibt natürlich auch die Kosten im Gesundheitswesen nach oben.
Grundsätzlich gibt es ein festes Regelwerk für die gesetzlichen Krankenkassen, das sogenannte Sozialgesetzbuch (SGB V). Da steht drin, welche Leistungen die Kassen anbieten müssen. Man könnte sagen, das ist wie ein Bauplan, an den sich alle Kassen halten müssen. Das heißt erstmal, dass alle Krankenkassen dasselbe anbieten müssen, aber natürlich gibt es da ein paar kleine Unterschiede, heufig zum Thema Vorsorge. So können zum Beispiel die Kassen Zusatzangebote machen, wie Sportprogramme, Ernährungsberatung, Bonus-Programme oder der Zahnreinigung. Wo man aber oft sieht, dass die Kassen sich unterscheiden, ist der Zusatzbeitrag. Der ist zwar für alle Kassenmitglieder da, wird aber von jeder Kasse selbst festgesetzt. Das bedeutet, dass manche Kassen einen höheren Zusatzbeitrag haben als andere. Es lässt sich aber sagen, dass bei einem Einkommen Brutto von 40.000 € und mehr eine Beitragsersparnis (also ein geringerer Zusatzbeitrag) immer besser ist als ein hohes Bonusprogramm bzw. Rückerstattungen Grundsätzlich gilt bei einem Einkommen von Brutto 30.000 € und mehr eine Beitragsersparnis immer besser ist als ein hohes Bonusprogramm bzw. Rückerstattungen.
Den Wechsel zur neuen Krankenkasse kannst du ganz einfach online über die beiden unten stehenden Links der angegebenen Kassen abwickeln. Du musst dort nur einen Mitgliedsantrag ausfüllen. Das erledigt für dich dann alles. Die neue Kasse kündigt nämlich automatisch deine alte Krankenversicherung.
Wieso genau diese beiden Krankenkassen?
Die BKK FIRMUS bietet dir deutschlandweit den günstigsten Zusatz-Beitragsatz von 1,84% zu einem super Lesitungsverhältnis. Das wäre unter berücksichtigung des durtschnittlichen Zusatzbeitragssatzes 2,9% eine Ersparnis von 190,80€ pro Jahr. (Bei einem Einkommen von 36.000€ Brutto jhl.
Die Techniker hat das beste Gesamtpaket. Unterdurchnittlicher Zusatzbeitrag von 2,45%, direkte Ansprechpartner über Geschäftstellen, Hohe Kundenzufriedenheit, mehr als 11mio. Mitglieder und bis zu 400 EUR Prämie pro Jahr.
Falls du hilfte beim ausfüllen des Antrags braucht Hilft dir vielleicht das unten stehende Video von mir weiter oder du nimmst direkt mit mir Kontakt auf um all deine offenen Fragen zu klären
Einfach gesagt, bedeutet Inflation, dass dein Geld an Kaufkraft verliert. Heißt also, wenn du vor 15 Jahren 5.000€ hattest, hast du heute… 5.000€. Bedenke, nicht deine konkrete Zahl des Geldes wird weniger, sondern der Wert!
Beispiel: Jeder kennt den BigMac von McDonalds. Das tolle an ihm ist, er war schon immer gleich (Kritiker behaupten, er war mal größer). Dieser kostete vor 15 Jahren 1,95€. Vor einem Jahr kostete der Burger 3,95€
Was heißt das für unsere 5000€?
Früher hättest du dir circa 2.500Stk kaufen können. Heute nur noch circa 1250Stk. Also nur noch die Hälfte! Das ist der Kaufkraftverlust!
Das Problem an der aktuellen Lage ist, dass die Inflation bei 8,9% liegt. Im Einzelfall betrachtet weit aus höher. An unserem Beispiel berechnet wird der BigMac (Stand 16.08.2022) 1,74€ teuerer. Ein Kaufkraftverlust von 15,78%.
So auch bei der gesamten Grundversorgung: Sprit~34%; Heizkosten~20%; Strom~20%; Grundnahrungsmittel ~15%.
Was also tun?
Die offene Frage aus dem ersten Block kann ich dir leider nicht beantworten. Das ist Aufgabe der Politik! Meine Aufgabe ist es, dir die Frage aus diesem Block zu beantworten. Die lautet:
Das kann man pauschal nicht sagen. Als aller erstes solltest du dir folgende Frage stellen:
Was ist dein Ziel des Sparens?
für ein Konsumgut oder Notreserve. Es ist wichtig, dass du hierfür ein flexibles und risikoloses Konto wählst, denn du möchtest jederzeit darauf Zugriff haben ohne Berücksichtigung äußerer Einflüsse.
Mittelfristig oder Rentenlücke (mindestens 10 Jahre) Diese Sparsumme/rate sollte unbedingt Inflationsgeschützt angelegt werden. Was bringt dir eine Rendite von sicheren 2% bei gleichem Kaufkraftverlust? Nichts… Eine Beteiligung am Kapitalmarkt oder Investition am Immobilienmarkt ist also ratsam. (Durchschnittsrendite der letzen Jahre 5-7%). Ein gewisses Restrisiko eines Totalverlusts wird dir dennoch immer bleiben. (z. B. Weltkrieg bricht aus). Dein Risiko lässt sich aber stark reduzieren, indem du dein Geld ratierlich und über einen langen Zeitraum einzahlst. Einige Risiken für Immobilienbesitzer lassen sich Versichungstechnisch lösen.
Investiere auf gar keinen Fall ohne Beratung/Aufklärung in irgendwelche Sparanlagen. Suche ein Produkt aus, das zu dir passt und setze dich mit den Risiken & Vorteilen auseinander.
Lass dein Geld, was für kein Ziel gespart wird, nicht einfach bar zuhause oder auf einem „Parkkonto“ liegen. Informiere dich und lass dein Geld für dich arbeiten und nicht gegen dich!
Denn eins ist sicher: „Unterm Kopfkissen sparen“ ist keines Wegs eine Dauerlösung bei dieser Inflationsrate!
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